Drei ehemalige Geschafte (Schmuck, Briefmarken und Bekleidung)in Hamburgs belebter Innenstadt werden von Melike Bilir umfunktioniert zu drei Ausstellungsraumen. Rechts und links um das Metropolis Kino platziert und mit grossen Schaufenstern versehen, prasentiert WALK OF FAME vom Juni 2007 bis zum Juni 2008 kunstlerische Positionen, welche sich mit den unterschiedlichsten Disziplinen der bildenden Kunst auseinandersetzen. Angeregt durch die starke Konsum- und Erlebnisorientierung des shoppenden Laufpublikums, haben die Kunstler die Moglichkeit ihre Arbeit im Schaufenster anzukundigen und thematisch im Inneren des Ladens weiterzufuhren. Die These Waren durch eine spezielle Inszenierung oder Asthetik mit einem kulturellen Mehrwert bzw. Image auszustatten, um dem Verlangen des Konsumenten nach Asthetisierung und Kulturalisierung ihres Alltagslebens entgegen zu kommen (G.Schulze: Die Erlebnisgesellschaft, 1992) wirkt somit auch indirekt auf die kunstlerischen Arbeiten ein.

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