Adoption (Roemisches Reich)

Adoption (Roemisches Reich)

Lambert M. Surhone, Mariam T. Tennoe, Susan F. Henssonow

     

бумажная книга



Издательство: Книга по требованию
Дата выхода: июль 2011
ISBN: 978-6-1314-7716-4
Объём: 116 страниц
Масса: 196 г
Размеры(В x Ш x Т), см: 23 x 16 x 1

In der romischen Republik war Adoption (von lateinisch adoptatio, Annahme an Kindes Statt) ein ublicher Vorgang, vor allem in der Oberschicht und bei den Senatoren. Da Rom von einer begrenzten Anzahl von Familien regiert wurde, gehorte zu den Pflichten eines jeden Senators, Sohne zu haben, die den Besitz ubernehmen, den Familiennamen und die politische Tradition fortfuhren konnten. Allerdings war eine grosse Familie auch teurer Luxus. Tochter mussten mit passender Mitgift versehen, und Sohne durch politische Amter des cursus honorum geschleust werden. Je hoher der politische Status der Familie, umso hoher die Kosten. Folglich begrenzten romische Familien die Zahl ihrer Kinder, vermieden es, mehr als drei zu haben. Die sechs Sohne und Tochter des Appius Claudius Pulcher (1. Jahrhundert v. Chr.) wurden zu dieser Zeit als finanzieller und politischer Suizid angesehen. Andererseits konnte eine kleine Kinderzahl auch die falsche Entscheidung sein: sie konnten sterben und Fehlen mannlicher Nachkommen war immer ein Risiko. Fur Familien mit zu vielen und solchen ganz ohne Sohne war die Adoption die einzige Losung.

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