Albrecht Klauer-Simonis (* 4. April 1918 in Hilgert/Westerwald; † 7. Februar 2002 in Prum) war ein deutscher Kunstler, Fotograf, Keramiker und Kunstpadagoge. Als Altester von drei Kindern wachst er in Hohr-Grenzhausen auf, schliesst die Schule mit Mittlerer Reife ab und tritt dem Nerother Wandervogel bei, einer bundischen Jugendorganisation. 1934 bis 1935 besucht er die Fachschule fur Keramik in Hohr-Grenzhausen und wird von Prof. Alfred Kamp in Plastik, von Paul Drossee in Malerei unterrichtet. Als Freiwilliger dient er 1936 bis zu seiner Entlassung wegen Lungen-Tuberkulose 1942 bei der Luftwaffe. Er setzte danach die Ausbildung fort an der Bayrischen Staats-Lehranstalt fur Lichtbildwesen in Munchen und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Im Dezember 1946 absolvierte er die Meisterprufung als Fotograf am ehemals Staatlichen Bauhaus in Weimar. 1947 war er fur die staatliche Bildstelle des Landes Hessen in Wiesbaden tatig, nahm parallel aber weiter Zeichenunterricht an der Hochschule der Kunste in Berlin-Weissensee (Prof. Tank) und studierte Malerei an den Lehrwerkstatten der Darmstadter Kunstlerkolonie Mathildenhohe bei Paul Thesing und Hermann Keil.

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