Издательство: | Книга по требованию |
Дата выхода: | июль 2011 |
ISBN: | 978-3-8381-0135-4 |
Объём: | 336 страниц |
Масса: | 534 г |
Размеры(В x Ш x Т), см: | 23 x 16 x 2 |
Im Zuge des Ersten Weltkriegs wurden rund 1,5 Millionen Armenier im Osmanischen Reich systematisch verfolgt und ermordet. Bis auf wenige Ausnahmen wurden die Verantwortlichen fur diese Verbrechen nie zur Verantwortung gezogen. Dieser Umstand hat dazu beigetragen, dass den Opfern und ihren Nachkommen bis heute keinerlei Wiedergutmachung geleistet wurde. Ankara weist den Vorwurf des Volkermordes bis heute entschieden zuruck, die blosse Erwahnung des Wortes Volkermord im Zusammenhang mit den Ereignissen von 1915 ist in der Turkei gerichtlich strafbar. Der Autor weist nach, dass diese Ereignisse aus volkerrechtlicher Sicht zweifelsfrei als Volkermord im Sinne der UN- Volkermordkonvention zu qualifizieren sind. Anhand vergleichbarer Falle wird analysiert, welche rechtlichen Konsequenzen Volkermorde und andere volkerrechtliche Verbrechen nach geltendem Volkerrecht nach sich ziehen mussten, vergleicht diese Erkenntnisse mit der Situation der Opfer von 1915 und erortert Moglichkeiten, die berechtigten Anspruche dieser Menschen und ihrer Nachkommen noch heute durchzusetzen.
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