Seit Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts erfuhr das E-Learning durch die Verbreitung des Internets einen grossen Aufschwung, den man auch im Schulwesen und in der Erwachsenenfort- und - weiterbildung bemerken konnte. Wenige Angebote im Bereich des E-Learning haben ein schriftliches lerntheoretisches Konzept. Ist eines vorhanden, wird es haufig dem Begriff des Konstruktivismus zugeordnet. Die Autorin Andrea Lob, MA gibt einfuhrend einen Uberblick uber Lerntheorien, die in Bezug auf mediengestutztes Lernen in der Literatur angefuhrt werden, und richtet anschliessend ihren Fokus auf den Konstruktivismus, wobei es hier neben der Klarung des Begriffs und dessen Ursprungs auch zu einer Betrachtung der didaktischen Umsetzung kommt, bevor der Blickwinkel auf den Bereich des E- Learning gerichtet wird. Darauf aufbauend wertet sie in dem empirischen Teil die qualitativen Einzelbefragungen aus und analysiert die ausgewahlten Plattformen mit Hilfe eines Kriterienkatalogs. Das Buch richtet sich an Padagogen/innen, Plattform-Anbieter bzw. Plattform- Autoren und jene, die sich kritisch mit lerntheoretischen Konzepten auseinander setzen.

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