Der Amerikanische Fotorealismus war in den 60er Jahren eine Gegenreaktion auf die vorherrschende abstrakte Kunst. Die meisten Kunstler des Fotorealismus finden sich in den USA, vereinzelt aber auch in anderen Landern. Das vorliegende Buch setzt sich mit den dreizehn wichtigsten amerikanischen Fotorealisten der damaligen Zeit auseinander und stellt ihre Arbeiten dem Werk des Schweizer Kunstlers Franz Gertsch gegenuber, der in dieser Zeit ebenfalls fotorealistisch malte. Die Autorin versucht durch einen Vergleich der Gemalde und Arbeitsweisen die Gemeinsamkeiten beziehungsweise Ahnlichkeiten zwischen den Amerikanern und dem Europaer herauszuarbeiten sowie die antagonistischen Zugangs- und Sichtweisen Gertschs klar zu machen. Wo sich Gertschs OEuvre durch einen Vergleich mit den Arbeiten seiner amerikanischen Kollegen positionieren lasst, soll geklart werden.

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