Immer wieder fallen Unternehmen negativ auf, welche durch Kinderarbeit, Hungerlohne, Umweltzerstorung oder andere gesellschaftlich nicht akzeptable Dinge profitieren. Naturlich gibt es auch Unternehmen die sich davon distanzieren und dies durch freiwillige Selbstverpflichtungen unterstreichen. Eine Art der Selbstverpflichtung ist die Teilnahme am „Global Compact“. Diese weltweit grosste Initiative, im Jahre 2000 unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen und Kofi Annan gegrundet, hat es sich zum Ziel gesetzt gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen (im englischen Corporate Responsibility gennant) zu fordern. Doch hat dies etwas genutzt? Der Autor Johannes Roussakis geht dieser Frage nach. Dazu erlautert er, was unter gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen verstanden wird. Anschliessend werden der Global Compact und seine bisherige allgemeine Wirkung vorgestellt. Anhand der Pharmaindustrie wird dann beispielhaft gezeigt, wie seine Umsetzung in der Praxis funktioniert. Abschliessend werden die Aktivitaten der an der Initiative teilnehmenden Pharmaunternehmen genauer betrachtet, um uber den Erfolg oder Misserfolg dieser globalen Initiative entscheiden zu konnen.

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