Die poetische Variation des Medea-Mythos bei Christa Wolf. Christa Wolf: Medea. Stimmen. Historischer Kontext, biographischer Kontext, Mythosauffassungen, Analyse

Die poetische Variation des Medea-Mythos bei Christa Wolf. Christa Wolf: Medea. Stimmen. Historischer Kontext, biographischer Kontext, Mythosauffassungen, Analyse

Csilla Szalagyi

     

бумажная книга



Издательство: Книга по требованию
Дата выхода: июль 2011
ISBN: 978-3-6391-8205-7
Объём: 44 страниц
Масса: 85 г
Размеры(В x Ш x Т), см: 23 x 16 x 1

Christa Wolf hat 1996 eine neue Mythosverarbeitung herausgegeben. Sie hat sich mit dem Thema lange auseinander gesetzt und ein komplexes Werk geschaffen. Die folgende Arbeit beschaftigt sich in erster Linie mit ihrem Buch „Medea“. Medea ist in der Mythenwelt seit Jahrhunderten die Verkorperung der verlassenen Frau, die sogar verbannt wurde, und in ihrem Leiden und aus Rache ihre Kinder totet. Neben dem historischen und biographischen Konzept fasst das Buch Mythosauffassungen zusammen, die auf der Mythosdeutung von Karoly Kerenyi und Franz Fuhmann beruhen, sowie die Argonautensage und die Medea-Geschichte. Hauptteil des Buches ist jedoch die Analyse des Werkes. Nach ersten Fragestellungen zum Roman (Aufbau, Gattungsproblematik, Erzahlverhalten) richtet sich unser Interesse u.a. auf die Identitat der Stimmen, auf den Vorgang der Vergangenheitsbewaltigung und auf Beurteilung und Position von Mythos und Legende im Roman. Zwei Medea-Verarbeitungen werden im letzten Teil verglichen: Der Medea-Roman von Christa Wolf und „Jasons letzte Nacht“ von Marie Luise Kaschnitz. Sie weisen sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede auf, das herauszustellen ist die Hauptintention dieses Kapitels.

Данное издание не является оригинальным. Книга печатается по технологии принт-он-деманд после получения заказа.

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