Wird im Gerichtsverfahren Gerechtigkeit verwirklicht? Der Autor befasst sich mit der Frage, ob die an Gerichtsverfahren gestellte Forderung nach Gerechtigkeit erfullt werden kann. Er untersucht die Problematik der Wahrheitsfindung und der Suche nach der „richtigen Entscheidung“. Er geht auf zwei wesentliche Aspekte im Gerichtsverfahren ein: Die Aufgabe der Dolmetscher als Ubersetzer und Kulturvermittler und die Bedeutung der Ethik der Anwalte auf Grund ihrer Verpflichtung, die Interessen ihrer Mandanten wahrzunehmen. Ziel dieser Arbeit ist es, unter Anfuhrung zahlreicher Beispiele aus der Gerichtspraxis, darzulegen, dass die Verwirklichung von Gerechtigkeit im Gerichtsverfahren einerseits Verfahrensregeln, durch die die Rechte der Beteiligten garantiert werden, und andererseits eine aktive Rolle der Verfahrensteilnehmer erfordert. Dieses Buch wendet sich an alle, die mit Gerichten zu tun haben oder hatten und an der Frage des Zusammenhanges von Gericht und Gerechtigkeit interessiert sind.

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