Koordination ist in den letzten Jahren zunehmend in das Zentrum des sportlichen und padagogischen Interessens geruckt. Langst wurde erkannt, dass viele Auffalligkeiten im Bewegungsverhalten von Kindern aus einem Mangel an koordinativen Grundfertigkeiten resultieren. Die Problematik verhartet sich mit zunehmendem Wandel gesellschaftlicher Veranderungen. Sitzende Tatigkeiten, weniger Bewegungsreize in betonierten Ballungszentren und ungenugende Forderung legen den Grundstein fur spatere Bewegungsstorungen. Wie lasst sich diese Tendenz wissenschaftlich nachvollziehen? Wo liegt der Ursprung fur menschliche Bewegungen und durch was lassen sie sich differenzieren? Die Autorin Juliane Frobisch gibt Einblicke in die physiologischen und psychomotorischen Verflechtungen menschlicher Bewegungen. Vor diesem Hintergrund baut sie eine Definitionspyramide auf, anhand derer sich Begriffe genauer Ihren Inhalten zuordnen lassen. Dazu stellt sie in Ihren Untersuchungen Aufgaben unterschiedlicher motorischer Anforderungsgrade und sucht unter Berucksichtigung entsprechender Entwicklungsstufen die Ergebnisse nach Ubereinstimmungen. Das Buch richtet sich an Menschen in bewegungsorientierten Berufen.

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