Alleine in Osterreich stehen bis zum Jahr 2010 rund 52.000 Betriebe mit insgesamt 440.000 Beschaftigten vor der Herausforderung, die Unternehmensubergabe bzw. –nachfolge erfolgreich zu meistern. Jede Nachfolge ist in ihrer Konstellation und Komplexitat einzigartig. Die hohe Komplexitat liegt vor allem in der Vielzahl an Interessensgruppen, die eine Nachfolge beeinflussen, und der Bewaltigung des damit verbundenen zwischenmenschlichen Konfliktpotenzials. Empirische Untersuchung beweisen, dass die Rolle der Bank als Ansprechpartner zum Thema Unternehmensnachfolge immer wichtiger wird. Hinter den Steuerberatern und Rechtsanwalten sind sie bereits der drittwichtigste Ansprechpartner. Ein Instrumentarium zum Management von Unternehmensnachfolge-Portfolios soll den Banken dabei helfen, Nachfolgepotenziale im eigenen Kundenstock aufzudecken. Das Instrumentarium hilft bei der quantitativen und visuellen Darstellung und schlagt individuelle Standardlosungen vor. Die Banken haben durch die aktive Bearbeitung des wachsenden Nachfolgemarktes die Chance, langfristig das Wachstum des eigenen Absatzmarktes zu beeinflussen.

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