Издательство: | Книга по требованию |
Дата выхода: | июль 2011 |
ISBN: | 978-3-6391-5739-0 |
Объём: | 152 страниц |
Масса: | 252 г |
Размеры(В x Ш x Т), см: | 23 x 16 x 1 |
Seit mehreren Jahrzehnten existieren in Deutschland monoethnische Sportvereine. Vereine also, die ausschliesslich Mitglieder und Spieler einer bestimmten Herkunft rekrutieren, wodurch im Wettkampf Nachteile auftreten. Bei diesen Vereinen ist gegenwartig das Eindeutschen des Vereinsnamens, bspw. in „TSV“ oder „FC“, zu konstatieren. Wieso andern diese Organisationen ihre Namen? Wie vereinbaren sie die Anspruche ihrer traditionsorientierten Mitglieder und die spezifischen Anforderungen des Wettkampfsports? Der Autor Simon Boer gibt einfuhrend einen Uberblick uber den Forschungsstand und greift die Anfange der Einwanderung nach Deutschland auf. Darauf aufbauend analysiert er die Funktionen monoethnischer Vereine fur deren Mitglieder. Den Uberlegungen Luhmanns folgend wird der Sportverein als ein soziales System begriffen, welches durch Entscheidungspramissen gekennzeichnet ist. Mit Hilfe neo-institutionalistischer Ansatze werden Strukturangleichungsprozesse erortert. Anschliessend werden Konzeption, Durchfuhrung und Ergebnisse der empirischen Untersuchung erlautert. Das Buch richtet sich insbesondere an Sportwissenschaftler, Soziologen und Funktionare von Sportverbanden bzw. -vereinen.
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