Издательство: | Книга по требованию |
Дата выхода: | июль 2011 |
ISBN: | 978-3-6392-9483-5 |
Объём: | 160 страниц |
Масса: | 264 г |
Размеры(В x Ш x Т), см: | 23 x 16 x 1 |
Der Islam ist heutzutage im deutschen Alltag nicht mehr zu ubersehen: Kopftuch tragende Musliminnen, Moscheen und andere islamische Symbole gehoren zum Erscheinungsbild deutscher Stadte. Die zunehmende Prasenz des Islams in Deutschland und anderen Landern Westeuropas hat in den vergangenen Jahren vermehrt zu hitzigen Debatten in der Offentlichkeit gefuhrt. Besonders kontroverse Diskussionen loste die Auseinandersetzung um die Legitimitat des muslimischen Kopftuchs der Referendarin Fereshta Ludin aus. Die Debatte begann im Juli 1998, nachdem Ludins Ubernahme in den staatlichen Schuldienst vom Oberschulamt Stuttgart abgelehnt worden war, da sie ihr Kopftuch im Unterricht nicht ablegen wollte. Im vorliegenden Buch wird die mediale deutsche Kopftuch-Debatte mit Hilfe des Forschungsinstruments der Diskursanalyse untersucht. Beispielhaft wird die Presseberichterstattung zu diesem brisanten Thema in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der tageszeitung, der Bild und dem Spiegel in den Jahren 1998 und 2003 analysiert. Der Schwerpunkt der Analyse liegt auf der Auswertung der zentralen Lexik und Argumentation in der Presseberichterstattung.
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