Personalentwicklung (PE) ist in aller Munde; es gibt kaum Organisationen, die nicht von der Wichtigkeit von PE sprechen und vorzeigen, was sie in diesem Bereich tun oder unternehmen werden. PE wird meist als Losung gepriesen, um Organisationen gut auf die Zukunft vorzubereiten. Dabei stellt die Einfuhrung von PE eine komplexe Herausforderung dar. Gemeinsame und unterschiedliche Haltungen, Zielvorstellungen, programmatische Verstandnisse u. v. m. pragen den Bereich und bestimmen den Prozess der Einfuhrung. Dies gilt besonders fur Expertenorganisationen, die sich durch spezifische Charakteristika auszeichnen. Aus der geringen Dichte an reflektierten Beschreibungen und wissenschaftlichen Analysen, wie die Einfuhrung von Personalentwicklung in Organisationen tatsachlich passiert, leitet sich die generelle Zielsetzung der Arbeit ab, namlich einem Prozess der Einfuhrung von PE nachzuspuren. Im Mittelpunkt steht die Analyse eines Falles in einer in Tirol ansassigen, jedoch international tatigen, Non-Profit-Organisation: der Prozess der Entwicklung eines Personalentwicklungskonzeptes. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Stephan Laske

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