Дата выхода: | ноябрь 2013 |
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Von Pablo Picasso erzhlt man, er htte zu zeichnen angefangen, noch bevor er sprechen konnte. Geboren wurde er in Mlaga, und hier verbrachte er auch die ersten zehn Jahre seines Lebens. Von seinem Vater lernte Pablo die Grundlagen der akademischen Malkunst. Er besuchte eine Kunstschule in Barcelona und schrieb sich 1897 an der Kunstakademie in Madrid ein. Noch keine 18 Jahre alt, erreichte Picasso den Hhepunkt seiner knstlerischen Rebellion und verwarf nicht nur die anmische sthetik der akademischen Kunst, sondern auch den prosaischen Realismus und schloss sich den Modernisten, also den nonkonformistischen Knstlern und Schriftstellern an, die Sabarts als die “Elite des katalanischen Denkens” bezeichnete. Picasso beschrnkte sich 1899 und 1900 zunchst auf Motive, die fr ihn die “endgltige Wahrheit” bedeuteten: die Vergnglichkeit des Lebens und die Unvermeidbarkeit des Todes. Seine frhen Werke, die “blaue Epoche” (1901-1904) waren auf blauen Ton gestimmt und von einer Reise durch Spanien sowie den Tod seines Freundes Casagemas beeinflusst. Er bersiedelte 1904 nach Paris, wo sich 1905 bis 1907 eine neue Phase abzeichnet, die priode rose, erkennbar an einem frhlicheren Stil mit reicherer Farbskala,vor allem Orange und Rosa. Whrend eines Sommeraufenthalts 1906 in Gosol (Spanien) nahm der weibliche Akt eine berragende Bedeutung fr ihn ein. Er reduzierte die Formen radikal auf geometrische Strukturen und zeigte den weiblichen Krper auf unpersnliche Art: die “Frau” als Konzept. Exemplarisch fr diesen Stilwandel ist das “skandalse” im Winter und Frhling 1907 geschaffene Werk Les Demoiselles d’Avignon. Whrend sich Picassos sthetischer Wandel 1907 auf die afrikanische Kunst zurckfhren lsst, wird danach der Einfluss Czannes entscheidend. Dies bezieht sich in erster Linie auf die einem konstruktiven System unterworfene rumliche Gestaltung der Leinwand als einer komponierten Einheit. Nach der Bombardierung von Guernica im Jahr 1937 schuf Picasso sein gleichnamiges Gemlde als Symbol gegen den Terror des Krieges. Sein Sptwerk zeigt eine Vielfalt von Stilen, seine Werke sind bunter, ausdrucksstrker und optimistischer. In einer Folge von Radierungen nimmt er die zentralen Themen seines Werks noch einmal auf: Akte, Zirkus, Stierkampf. Neben Bildern schafft er Unmengen von figrlichen Keramiken und auch plastische Werke. Er stirbt 1973 in seiner Villa in Mougins.