Renoir

Renoir

Nathalia Brodskaya

     

электронная книга



Дата выхода: ноябрь 2013
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Pierre-Auguste Renoir war Augenzeuge vieler bedeutender Ereignisse. Sein jngerer Bruder Edmond erzhlte: “Seine Kohlezeichnungen an den Mauern brachten die Eltern auf den Gedanken, dass er ein malerisches Talent besitze, und sie schickten ihn in die Lehre zu einem Porzellanmaler. Er hat also Glck gehabt, was nicht so oft vorkommt.” Bald darauf entstand das erste Bild des knftigen Impressionisten. Er bestand 1862 die Aufnahmeprfungen an der Ecole des Beaux-Arts und nahm sein Studium in der Werkstatt von Charles Gleyre auf. Viel spter, als bereits ausgereifter Knstler, erhielt Renoir die Mglichkeit, das Schaffen von Rembrandt direkt in Holland, die Werke von Velzquez, Goya und El Greco in Spanien und die Raphaels in Italien kennen zu lernen. Aber die erste Ausstellung der Impressionisten war fr Renoir der erste Schritt zur Behauptung seiner eigenen knstlerischen Sicht. Ab 1873 lie er sich auf dem Montmartre nieder, wo er bis 1884 lebte. Dort fand er auch seine Familie und lernte in den 1870er Jahren seine treuesten Freunde kennen. Auf der dritten Impressionisten-Ausstellung im Jahr 1877 zeigte Renoir ein ganzes Panorama von Bildern (ber 20 Arbeiten). Darunter waren viele Landschaften, die in Paris an der Seine, in der Umgebung der Stadt und im Garten Monets gemalt worden waren, Studien von Frauenkpfen und Blumenstruen, Portraits, aber auch Die Schaukel und Ball im Moulin de la Galette. Durand-Ruel veranstaltete 1883 auf dem Boulevard de la Madeleine in Paris die erste Einzelausstellung Renoirs, auf der 70 Werke gezeigt wurden. Damit begann fr Renoir eine Glcksstrhne. Seine Bilder wurden in London, Brssel und auf der Siebten Internationalen Ausstellung bei Georges Petit im Jahre 1886 ausgestellt. In einem Brief schrieb der Maler: “Die Ausstellung von Petit ist erffnet und soll Erfolg haben. Es ist ja so schwer, ber sich selbst zu urteilen. Ich glaube, es ist mir gelungen, einen Schritt auf dem Weg zur Achtung des Publikums zu tun, einen kleinen Schritt. Aber immerhin.”

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