Das subjektive Sportverstandnis unterliegt dem zeitlichen Wandel und hat sich im Vergleich zu vorherigen Generationen geandert. Nicht mehr nur wettkampf- und leistungsorientierter Vereinssport werden in der Gesellschaft als Sport angesehen, sondern auch die vielfaltigsten Bewegungsformen wie Spazierengehen, Kniebeuge oder Gartenarbeit. Das vorliegende Werk geht dabei auf das Sportverstandnis jugendlicher Wettkampfsportler ein und untersucht, ob sich diese Veranderung auch in der Gruppe der traditionell Sporttreibenden widerspiegelt. Zunachst wird auf „objektive“ Definitionen zum Spotbegriff und seinen Ausdifferenzierungen sowie das subjektive Sportverstandnis von Jugendlichen eingegangen. Es folgt die Darstellung von Sport im Kontext der Lebensfuhrung und die verwendeten Forschungsmethoden werden beschrieben. Den Kern der Arbeit bildet die Darstellung und Interpretation der Interviews der befragten Jugendlichen, welche wettkampforientiert im Sportverein trainieren. Das Buch richtet sich an Sportsoziologen, Jugendforscher, Vereinsmanager und Marketingexperten aber auch den einfachen Sportinteressierten, der wissen mochte, was Sport ist.

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