Zwischen utopischem Optimismus und archaischem Gewaltkult. Der amerikanische Frontier-Mythos als politisches Diskursobjekt in zentraleuropaeischen Printmedien seit der Praesidentschaft John F. Kennedys

Zwischen utopischem Optimismus und archaischem Gewaltkult. Der amerikanische Frontier-Mythos als politisches Diskursobjekt in zentraleuropaeischen Printmedien seit der Praesidentschaft John F. Kennedys

Florian Traussnig

     

бумажная книга



Издательство: Книга по требованию
Дата выхода: июль 2011
ISBN: 978-3-6392-0856-6
Объём: 200 страниц
Масса: 325 г
Размеры(В x Ш x Т), см: 23 x 16 x 2

Mit seiner beruhmten "Frontier-These" aus dem Jahr 1893 legte der amerikanische Historiker Frederick J. Turner den Grundstein fur einen der machtigsten politischen Mythen der Neuzeit: den Pioniermythos von der offenen Grenze ("Frontier") im Westen der USA. Mit seinem ebenso zeitlosen wie utopischen Versprechen einer besseren Existenz im Wilden Westen pragt dieser Mythos das patriotische Selbstbild der Vereinigten Staaten bis heute. Doch welchen politischen Einfluss ubt der Frontier-Mythos ausserhalb der USA aus? Kann man angesichts der kulturellen Globalisierung und der Popularitat dieses Mythos in Europa uberhaupt noch von einem rein amerikanischen Narrativ sprechen? Der Autor Florian Traussnig stellt sich diesen in der Forschung bis dato kaum beachteten Fragen und zeigt in seiner facettenreichen Analyse von mitteleuropaischen Pressetexten uber John F. Kennedy, Barry Goldwater, Jimmy Carter, Ronald Reagan, Barack Obama und Sarah Palin, dass der "Mythos der Grenze" nicht nur in der amerikanischen, sondern auch in der europaischen Imagination tief verwurzelt ist. Das Buch richtet sich an alle an Geschichte, Politik, Publizistik und Literaturwissenschaft interessierten Leser.

Данное издание не является оригинальным. Книга печатается по технологии принт-он-деманд после получения заказа.

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